Duisburger Teckelklub e.V.

Mitglied im Deutschen Teckelklub 1888 e.V.

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A . Allgemeine Bestimmungen

- die BHP soll die Ausbildung des Hundes als gehorsamen . Familien- und Begleithund nachweisen

- Die Prüfung kann über das gesamte Jahr hinweg durchgeführt werden
- Die gezeigten Leistungen der DTK-Hunde werden zuchtbuchmäßig erfasst

- Sofern die Prüfungsordnung von „frei“ spricht, ist der Hund ohne Leine zu führen.

- Alle Hunde erhalten einen Begleithundepass.

- Leckerli sind während der einzelnen Prüfungsteile nicht erlaubt. Der Hund darf jedoch nach abgeschlossenem Prüfungsteil  mit Leckerli belohnt werden.

- Wiederholungen sind möglich
- Nur bestandene Prüfungen und Bewertungen werden in die Ahnentafel des Teckels eingetragen

B. Gliederung der Prüfung

1. Gehorsam (BHP 1)
1.1 Führigkeit
Der Hund soll zeigen, dass er seinem Führer an der linken Seite auf Fußhöhe folgt, ohne an der Leine zu ziehen, auch beim Umgehen oder Überwinden von Hindernissen.

Frei „bei Fuß“ ohne Leine ist eine Strecke von mindestens 30 Metern zurück zu legen.
Anschließend wird der Hund kreuz und quer durch eine Menschenmenge (einige Personen mit Hund) geführt. Hierbei darf er keine Aggressionen oder Angstreaktionen zeigen.
Dieser Prüfungsabschnitt kann ganz oder teilweise „frei“, ohne Leine durchgeführt werden.

1.2 Folgsamkeit (Schicken)
Der freilaufende Hund soll aus einer Entfernung von 30 – 50 Metern auf Kommando zu seinem Führer zurückkehren und sich nicht wieder von ihm entfernen.

Variante mit „Halt“:
Der Hund hält auf seinem Weg zum Hundeführer auf Kommando in ca 20 Metern

Entfernung an und wartet an seinem Platz, bis er abgeholt wird. Die gewählte Variante muß
vor Beginn des Prüfungsteils angegeben werden.

1.3 Ablegen
In diesem Prüfungsteil werden die Hunde frei oder angeleint in ca. 50 Metern Entfernung vom Hundeführer abgelegt. Diesen Platz dürfen sie für die Dauer von mindestens 5 Minuten nicht verlassen, dürfen nicht anhaltend lautgeben oder winseln. Während der Ablegezeit wird zusätzlich ein Hund, der nicht an der Prüfung teilnimmt, an den abgelegten Hunden vorbei geführt.

1.4 Verhalten bei Geräuschen
Hier soll der Hund unter Einwirkung von unbekannten und verschiedenen Geräuschen keine Angst- oder Fluchtreaktionen zeigen (Wesensfestigkeit).

1.5 Verhalten gegenüber Menschen
In verschiedenen definierten Situationen soll der Hund ein gelassenes und ruhiges

Verhalten zeigen ohne Furcht oder Aggression.

1.6 Verhalten im Straßenverkehr
Der Hund soll sicheres Verhalten im Straßenverkehr gegenüber Fußgänger, Rad- und

Autofahrern, sowie beim Überqueren von Straßen zeigen. Gelassenes und ruhiges,
aber dennoch aufmerksames Verhalten des Hundes werden hier gefordert.

 

2. Führersuche und Warten (BHP 2 ) 
2.1 Führersuche
Zu den bevorzugten und besonders beliebten Arbeitsaufgaben unserer Teckel gehört

das Ausarbeiten von Spuren und Fährten. Besonders freudig und bereitwillig suchen sie ihre Führer(in).
Im Rahmen der BHP II haben die Hunde eine ca. 300 Meter lange Spur ihres Führers,
in bewaldetem Gebiet, auszuarbeiten. Die Spur beinhaltet 2 rechtwinklige Haken, Sichtkontakt darf nicht bestehen.     Auch dürfen keine Rufzeichen gegeben werden.

2.2 Warten
Der Hund wird vor einem Gebäude, in das sich der Hundeführer für mindestens

5 Minuten begibt ohne Sichtkontakt abgelegt. Er soll sich ruhig verhalten, ohne ständig zu bellen, zu winseln oder an der Leine zu zerren, Ablenkung des Hundes  erfolgt durch einen Jogger, einen Radfahrer und einen Fußgänger mit Hund. Auch hierbei soll er sich ruhig und ohne Aggression verhalten.


3. Wasserfreude (BHP 3)
Der überwiegende Teil der Hunde zeigt eine ausgeprägte Freude am und im

Wasser, ein zusätzliches Merkmal für seine Wesensfestigkeit.
Bei der BHP-3 soll ein beliebiger Gegenstand aus ca. 6 – 8 Metern Entfernung
(tiefes, stehendes Gewässer) ans Ufer gebracht werden. Ein zweiter Versuch unter
Zuspruch des Hundeführers ist möglich.

Hinweis


13.04.2024 Start des Ausbildungslehrgang zur Begleithundeprüfung.